Patrick Zöller, Hannah und Robert Traupe in Remscheid auf dem Podium

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Als letztes Rennen der Mountainbikesaison 2014 stand für die Biker des Teams bicycles and more/Fliesen Heukäufer das Finale zum NRW-Cup in Remscheid an. Dabei fanden die Fahrer bei optimalen Witterungsbedingungen eine extrem schnelle Strecke ohne höhere technische Ansprüche vor, die ihnen jedoch mit ihren 170 Höhenmetern pro Runde konditionell alles abverlangte.

Zunächst startete Patrick Zöller im Rennen der U17-Fahrer mit Lizenz. Er hatte durchaus noch Aussichten auf den Gesamtsieg im NRW-Cup und übernahm dementsprechend sogleich die Führung. Seine Verfolger rückten ihm jedoch immer näher, am Ende mußte er seinem hohen Anfangstempo Tribut zollen und sich mit dem dritten Platz im Rennen begnügen, der ihm den zweiten Platz in der NRW-Cup-Gesamtwertung sicherte. Philipp Zöller belegte mit einer überzeugenden Leistung Platz zwölf, der im Gesamtklassement den vierzehnten Platz bedeutete.

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Hannah Traupe hatte im Rennen der Damenklasse bereits zweihundert Meter nach dem Start Pech, als sie sich an einem Sprung einen Hinterraddefekt zuzog. Sie mußte den größten Teil der ersten Runde laufen, bis sie das Laufrad tauschen konnte. Danach fuhr sie fast noch wieder zur niederländischen Cup-Gesamtsiegerin Linda ter Beek auf, die von einem Sturz gebremst worden war. Am Ende konnte die 19-jährige Schülerin sowohl im Rennen wie in der Cup-Gesamtwertung den dritten Platz belegen.

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Im Rennen der Schülerklasse kämpfte sich Felix Preuß als Hobbyfahrer im überwiegend mit Lizenzfahrern besetzten Feld trotz eines Sturzes auf einen hervorragenden 13. Platz, in der Gesamtwertung des NRW-Cups bedeutete dies für ihn einen ganz starken siebten Platz.

Im Rennen der U-23-Lizenzklasse startete Robert Traupe etwas verhalten. Er fand jedoch ab der zweiten Runde seinen Rhythmus und konnte sich im Feld immer weiter nach vorne arbeiten. In der letzten Runde erreichte er sogar den Führenden Tobias Rotermund, mußte sich aber letztendlich im Zielsprint diesem geschlagen geben. Mit Platz zwei in der Tages- und Platz drei in der Gesamtwertung durfte er jedoch mit seinem Saisonabschluß mehr als zufrieden sein.

Pech hatte leider wieder einmal Lukas Holtkamp, der sich im ersten Rennen nach seiner schweren Sturzverletzung über drei Runden im vorderen Mittelfeld des Eliterennens aufhielt, ehe er durch einen Hinterraddefekt gebremst das Rennen aufgeben musste.

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